… kann man in The Elder Scrolls IV: Oblivion noch nicht. Das sollte uns erst in The Elder Scrolls V: Skyrim möglich sein. Dafür dürfen wir aber durch Höllentore reisen und Göttern auf’s Maul hauen. Das ist fast so gut, wie Drachen reiten. Außerdem werden wir von Captain Picard in das Abenteuer eingeführt, wenn das nichts ist!

Bei dem Pixelspielern habe ich mir das Remaster angesehen. Da erzähle ich auch, warum gerade dieser Teil der Reihe einen besonderen Platz bei mir einnimmt. Nein, es ist nicht die sagenumwobene Pferderüstung, die alle mit diesem Teil der Reihe in Verbindung bringen. Aber ich will mich nicht wiederholen, also lest meinen Artikel und kommt dann zurück. Erledigt? Gut, dann weiter im Text.

Natürlich war The Elder Scrolls nicht das erste Fantasy-Universum, dass mich in seinen Bann gezogen hat. Da war vorher schon die Welt von Bard’s Tale und natürlich die Ultima’s von Richard Garriot. Das waren nun alles Rollenspiele, doch beschränkt sich Fantasy nicht auf dieses Genre. Ein ganz anderes Erlebnis war The Longest Journey von Ragnar Tornquist. In diesem klassischen Adventure reisen wir zwischen einer modernen Stadt und einer Fantasy-Welt hin und her. Und wie das Titelbild schon verrät auch dort gibt es einen Drachen. Reiten tun wir den nicht, er erzählt uns aber eine sehr emotionelle Geschichte, die mich nach dem Ende noch viele Nächte lang über das Spiel nachdenken lies. So einen intensiven Eindruck haben bei mir nur sehr wenige Medien hinterlassen, die meisten Bücher. The Longest Journey ist das einzige Computerspiel, dass das geschafft hat.

Sein Nachfolger war dann eine große Enttäuschung, weil man das Adventure nun in 3D inszenieren und unsägliche Actiion-Szenen einbauen musste. Dreamfall habe ich trotzdem durchgespielt und schließlich den in Episodenform veröffentlichten dritten Teil. Er brachte die Geschichte dann zu einem akzeptablen Ende, auch wenn man den grandiosen Auftakt nie wieder erreicht hat.

Mein erster strategische Fantasy-Ausflug dürfte wohl WarCraft gewesen sein. Bin mir da aber nicht mehr ganz sicher. Dafür erinnere ich mich noch gut daran, wie ich Diablo’s Schergen gerne meine Barbaren-Keule über die Rübe gezogen habe. Das Action-RPG war wohl meine Einführung in Dark Fantasy. Danach habe ich sehr viele Romane dieses Genres verschlungen und auch ziemlich viele Filme und Serien geschaut. Wenn man da eine erwähnen muss, ist es wohl Game of Thrones. Da fällt mir ein, dass ich da immer noch auf zwei Bände warte…

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BELIEBT