Das Thema im Juli lautet After Trump (Postapokalypse). Damit wäre wohl Fallout 1-4 wohl die optimale Wahl, schließlich spielen die zumindest alle mim Trumpland. In Fallout: New Vegas hat man es sogar mit einem Diktator zu tun, der Trump an Wahnsinn nichts nachsteht, aber deutlich intelligenter als der aktuelle US-Präsident ist. Aber diese Wahl wäre mir hier jetzt zu offensichtlich. Ich lebe schließlich in Großbritannien, wo man Katastrophe mindestens so gut kann.
Das hat uns Rebellion im Februar mit Atomfall gezeigt. Postapokalypse einmal anders, in einem sehr dichten atmosphärischen Rahmen. Wenn ihr das Spiel noch nicht kennt, dann lest euch gerne meinen Artikel bei den Pixelspielern dazu durch. Den könnt ihr auch als kostenlose Sonderausgabe herunterladen (dürft mir aber auch gerne ein paar Münzen in den Hut werfen). In der Juni-Ausgabe der spielenwert habe ich mir übrigens die erste Erweiterung namens Wicked Isle angesehen.
Meinen Insel-Ausflug habe ich erst am vergangenen Wochenende beendet und hätte gerne noch ein wenig weitergespielt. Aber ich schätze Atomfall vor allem deshalb, weil es ein kompaktes Erlebnis ist, das man in einer überschaubaren Stundenzahl durchspielen kann. Bei den Fallout-Spielen braucht man ja mindestens eine hohen zweistellige Anzahl freier Stunden, die ich einfach nicht mehr zur Verfügung habe und auch nicht mehr in ein Spiel investieren will.

Ich habe aber auch noch einen zweiten Titel für euch im Gepäck: Scatteria – Post-apocalyptic shooter. Das Pixelspiel erschien bereits 2019 im Early Access und befindet sich leider immer noch in diesem Stadium. Zwar verkündet der Entwickler, die Version 1.0 noch 2025 veröffentlichen zu wollen, aber das wollte er auch schon 2022, 2023 und 2024…
Bei dem Spiel handelt es sich um ein simples Ballerspiel in einem postapokalyptischen Rahmen. Das Spielprinzip ist ziemlich dumm, daher passt das Spiel ja nicht nur prima zum Thema, sondern auch zum US-Präsidenten. Gibt es eine bessere Wahl?!
Schreibe einen Kommentar