Die Pixelspieler haben das Projekt 12Games gestartet, dass uns jeden Monat ein spannendes Thema vorgibt, zu dem dann ein Beitrag entstehen soll. Im Februar dreht sich alles um Eis und Schnee. Da ist es ziemlich passend, dass ich gerade Lonely Mountains: Snow Riders im Game Pass auf der Xbox spiele.
Lonely Mountains: Snow Riders ist der Nachfolger von Lonely Mountains: Downhill. Im dem lenken wir unseren Drahtesel den Berg hinunter. Im Nachfolger tauschen wir diesen gegen zwei schmale Bretter, auf den wir dann über die weiße Pracht rutschen. Ziel ist in beiden Spielen heil im Ziel anzukommen, was leichter klingt als es ist.
Nicht selten beendet ein schöner Baum die Talfahrt abrupt. Oder wir hüpfen gleich mal in den nächsten Abgrund. Sehr ungesund. Schnell stellt man fest, dass es hier nicht darum geht als Erster in Ziel zu kommen, sondern dieses überhaupt zu erreichen. So tastet man sich langsam voran und erkundet die Landschaft nach möglichen Wegen und Abkürzungen. Das ist, was das Spiel eigentlich ausmacht. Hat man den Weg ins Ziel gefunden, kann man auch an seiner Geschwindigkeit arbeiten. Learning by Doing also, kombiniert mit malerischen Panorama.
Ich selbst habe mich nie für die Skisport begeistern können. Doch in Lonely Mountains: Snow Riders wedel ich gekonnt durch die weiße Pracht, springe über Felsen und vollführe wahre Kunststücke, die jeden Akrobaten vor Neid erblassen lassen. Kurzweilige Unterhaltung in Eis und Schnee, die man gemütlich im Wohnzimmer vor dem Kamin genießen kann.
Weitere Informationen findet ihr auf der offiziellen Webseite zum Spiel.
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